
- Kategorie: Fitness & Wellness
- Erstellt am Montag, 01. Februar 2016 08:00
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- Veröffentlicht von Redaktion Porta Vitalia

Wind und Wetter oder Mangelernährung lassen die Haut rissig und spröde werden. Die Zufuhr ungesättigter Fettsäuren hilft dem Körper bei der Reparatur.
Im Winter ist die Luft trocken, jetzt braucht unsere Schutzhülle mehr Feuchtigkeit und mehr Fett. Doch allein mit Körperpflegeprodukten ist es nicht getan, auch innerlich muss „geschmiert“ werden. Grund: Die Haut baut sich von innen nach außen auf. Während die innerste Hautschicht vor allem „polstert“, steckt die mittlere Schicht – die sogenannte Lederhaut – voller Blutgefässe, Nervenfasern, Talg- und Schweissdrüsen. Wie der Name schon andeutet, besteht sie aus robustem Bindegewebe, und das sorgt für die nötige Spannkraft. In der Zwischenschicht weiter aussen bilden sich permanent neue Zellen. Nach und nach werden diese zur äußersten Hautschicht transportiert, der Epidermis. Je nach Körperbereich ist sie ein bis vie Millimeter dick, und sie schützt den Körper vor Eindringlingen, etwa vor Bakterien, aber auch vor äusseren Reize wie Kälte oder Kontaktallergien.
Wird dieser natürliche Schutzwall unelastisch oder gar brüchig, können die Funktionen der Haut aus dem Gleichgewicht geraten. Anders ausgedrückt: Fehlt Fett, wird die Haut auf Dauer trocken und empfindlich. Das kann zum Aufbrechen der Haut führen oder extreme Trockenheit nach sich ziehen. Weitere Störfaktoren sind ein Mangel an Nährstoffen oder – aufgrund von Darmproblemen – eine verminderte Nährstoffaufnahme ins Blut.
Leinöl hilft Haut und Haaren von innen
Weil aber eine äussere Behandlung allein oft nicht ausreicht, kann man innere „Feuchtigkeitsspender“ hinzuziehen. Hierfür hat sich das Öl von Leinsamen bewährt, das gespickt ist mit Omega-3-Fettsäuren. Diese ungesättigten Fettsäuren sind äusserst wichtig für die Bildung neuerZellen, ebenso für die Elastizität von Zellmembranen und den Nährstofftransport von Zelle zu Zelle. Sie liefern ein komplexes Vitamin- und Nährstoffprofil und wirken nachweisbar positiv auf den Körper.
Keine andere Pflanze enthält so grosse Mengen an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren wie die Samen des Leins. Zudem tummeln sich darin reichlich Schleimstoffe, Eiweiß, Lecitin, verschiedene B-Vitamine, Folsäure, Vitamin E und Pantothensäure. Ein wahrer Vitalitätsschub für Haut und Haare!
Weitere Tipps
• Fettsalben sind ein guter Kälte- und Windschutz für die Haut.
• Vermeiden Sie trockene Lebensmittel. Essen Sie wenig Brot und Rohkost.
• Süss, feucht und ölig tut gut: zum Beispiel Getreideeintöpfe und Gemüse, gekocht mit hochwertigem Pflanzenöl
Leinöl macht Fisch gesunde Konkurrenz
Quellen: u. a. natuerlich-online.ch; portavitalia.com
Bild: © Heike Rau - fotolia.com
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